Akupunktur

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Die Akupunktur geht von Lebensenergien des Körpers aus (Qi), die auf definierten Längsbahnen, den Meridianen, zirkulieren und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen haben. Ein gestörter Energiefluss wird für Erkrankungen verantwortlich gemacht und soll durch Stiche in auf den Meridianen angenommene Akupunkturpunkte ausgeglichen werden.

Die Weltgesundheitsorganisation veröffentlichte 2003 eine Indikationsliste für Akupunktur. Diese Liste umfasst folgende Bereiche:
– Erkrankungen des Atmungssystems
– Gastrointestinale Störungen
– Schlafstörungen
– Chronische Schmerzen
– Bronchialasthma
– Neurologische Störungen
– Augenerkrankungen
– Muskuloskeletale Erkrankungen
– Erkrankungen im Mundbereich
– Schwangerschaftsbeschwerden

Die Wirkung der Akupunktur kann durch folgende Techniken unterstützt und verstärkt werden:
– Wärmetherapie: Mit einer Wärmlampe wird der Effekt der Nadeln verstärkt.
– Elektroakupunktur: Durch das Vibrieren der Nadeln wird eine Verstärkung der Akupunktur erreicht.
– Ohrakupunktur: Das Ohr widerspiegelt den Körper mit den Meridianen.
– Ohrakupunktur stimuliert direkt die Organe des Patienten.